Stahllamellenkupplungen
Stahllamellenkupplungen bieten eine zuverlässige und wartungsfreie Drehmomentübertragung bei gleichzeitiger Wellenverlagerung. Die geschichteten Lamellen werden über formschlüssige Passbolzen absolut spielfrei mit den Naben bzw. Flanschen verbunden.
Wie funktionieren Stahllamellenkupplungen?
Der hochelastische Federstahl in den Stahllamellenkupplungen überträgt das Drehmoment komplett spielfrei. Durch die Flexibilität der verwendeten Stahllamellen, können sowohl winklige als auch axiale Wellenversätze ausgeglichen werden. Die häufig verwendeten doppelkardanischen Stahllamellenkupplungen bieten darüber hinaus die Möglichkeit des angularen Ausgleichs.
Zwei Lamellenpakete sind über eine Hülse durch zwei Flansche miteinander verbunden. Die schmierungslosen Lamellenpakete gelten als reibungsfrei. Dank der wechselnden Verbindungen zwischen dem Flansch an der Nabe und der Hülse, kann der Federstahl axiale und angulare Schwingungen kompensieren. Es gibt einfach- und doppelkardanische Bauarten.